Beeindruckendes Schulkonzert begrüßt den Frühling

18.03.2019

Beeindruckendes Schulkonzert begrüßt den Frühling

Mit einem strahlenden Schulkonzert wurde am Wochenende der Frühling begrüßt – jedoch nicht, ohne zuvor mit einer Schweigeminute der Opfer des Anschlags von Christchurch zu gedenken. „Ludwig van Beethoven steht mit der Vertonung von Schillers Gedicht ‚An die Freude‘ für eine Welt der Brüderlichkeit. Das sind auch unsere Werte und sie wurden mit dem sinnlosen Attentat in Neuseeland mit Füßen getreten“, sagte Schulleiter Br. Treude. Hell und Dunkel, Freud und Leid stünden dicht beieinander.



Helle Freude verbreiteten an diesem Nachmittag junge und erfahrene Musiker verschiedener Orchester der Zinzendorfschulen – nicht zu vergessen die Jazz-Band. Diese hatte mit „Start a fire“ das musikalische Feuerwerk gezündet und abwechselnd mit den Orchestern der fünften, sechsten und siebten Klassen dem Publikum im voll besetzten Kirchensaal eingeheizt.



Das Repertoire der Unterstufenorchester war abwechslungsreich und spannte sich von traditionellen Melodien über klassische Themen bis zu moderner Filmmusik. Die Jazzband mit Br. Hudek und Sr. Bossman am Mikrophon baute gekonnt die Stimmung auf bis hin zu zu Cab Calloways „Minnie the moocher“, bei dem das Publikum begeistert und lauthals in den Scat-Refrain „Hi-de-hi-de-hi-di-hi!“ etc. einstimmte.



Mit dem ersten Satz von Beethovens 1. Sinfonie C-Dur op. 21 begann der klassische Teil des Konzertes. Das Schulorchester mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Freunden der Zinzendorfschulen, das Kammerorchester St. Georgen und die zusätzlich engagierten Berufsmusiker harmonierten perfekt. Unter der Leitung von Br. Ziegler ließen sie ihr Publikum in eine ganz andere Welt eintauchen. Die Instrumentalisten verzauberten mit einem Stück, in dem der Komponist die Hörerinnen und Hörer immer wieder mit chromatischen Verschiebungen aufs Glatteis führt und das energische Hauptthema mit einem ruhigen Seitenthema verzahnt.

Für Beethovens 1. Klavierkonzert C-Dur, op. 15, nahm die international bekannte und mehrfach preisgekrönte Pianistin Gabriele König am Flügel Platz. Beethoven hatte 1809 – im dem Jahr, in dem die Zinzendorfschulen in Königsfeld gegründet wurden – drei Kadenzen der Solostimme komponiert. Gabriele König hatte sich für die zweite Kadenz entschieden und beeindruckte mit ihrer Perfektion.



Als Zugabe, an der alle Musiker des Schulkonzertes beteiligt waren, hatte Br. Ziegler die Königsfelder Hymne „Audeamus“ gewählt, die Veit Gruner anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Zinzendorfschulen komponiert hatte.

Auf unserem YouTube-Kanal gibt es einen kleinen Ausschnitt des Konzerts.


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