Eingangsklassen der beruflichen Gymnasien wachsen zusammen
16.10.2017
Von den unterschiedlichsten Schulen kommen die Schülerinnen und Schüler der beruflichen Gymnasien. Damit sie sich möglichst schnell kennenlernen, zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen, soziale Kompetenzen festigen und zum Team werden, waren sie im Oktober auf erlebnispädagogischer Tour. Die EKb wanderte am ersten Tag von Unterkirnach nach Vöhrenbach, wo sie nach gemeinsamen Kochen und einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer in der Kandelblickhütte oberhalb des Skiliftes übernachteten.
Am nächsten Tag wanderten sie zur Linachtalsperre, wo sie in vier Gruppen aufgeteilt wurden und unter Anleitung zweier erfahrener Erlebnispädagogen verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten. So musste sich jeweils ein Schüler pro Gruppe von der Staumauer abseilen und der – zuvor im Team ermittelte - beste Schütze mit Pfeil und Bogen Luftballons zum Platzen bringen. Als Teams mussten die Schülerinnen und Schüler ohne Feuerzeug ein Feuer entfachen und die Geschichte der Staumauer studieren.
Am Nachmittag wurden zwei Teams gebildet, die aus vorgegebenen Materialien jeweils ein Floß bauten, mit denen das gesamte Team ans gegenüberliegende Ufer übersetzen und wieder zurückkehren musste. Ein Floß kenterte gleich beim Ablegen, während das andere Team ein stabileres Gefährt gebaut hatte. Nass waren am Ende trotzdem alle – aber sie hatten zum Glück trockene Kleidung dabei.
Am Ende der beiden erlebnispädagogischen Tage äußerten sich die Schüler durchweg positiv. Die Klasse sei enger zusammengewachsen und alle hätten sich besser kennengelernt. Außerdem hat so manch einer an diesem Tag seine Ängste überwunden und ist über sich hinausgewachsen. Außerdem konnte jeder seine Talente einbringen.