Ellenbogen-Check und Schokolade zur Begrüßung

14.09.2020

Anders als sonst üblich wurden nicht alle Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschulen von den fünften Klassen bis zu den Absolventen am ersten Schultag nach den Sommerferien in drei großen Gruppen begrüßt, sondern nur die neuen Klassen und das auch streng voneinander getrennt. Am Montag waren die Fünftklässler von Gymnasium und Realschule an der Reihe, im Laufe der ersten Woche werden Gottesdienste für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher sowie für die Eingangsklassen der beruflichen Gymnasien gefeiert.

Die Fünftklässler der Zinzendorfrealschule wurden in der katholischen Kirche begrüßt, wo sie erfuhren, dass MNS nicht nur die Abkürzung für den Mund-Nasenschutz ist, sondern auch für Mut, Neugier und Schokolade stehen kann – oder auch für Segen. Während sie Mut und Neugierde selbst mitbringen müssen, wurden ihnen Segen und Schokolade von der Religionslehrerin Sr. Fischer gespendet. Vom Abteilungsleiter der Realschule, Br. Hertnagel und den Klassenlehrern wurden sie coronagerecht mit Ellenbogen-Check begrüßt.

Da laut Hermann Hesse jedem Anfang ein Zauber innewohnt, betonte Br. Hertnagel, dass ein Neuanfang auch immer etwas Spannendes sei und eine Chance, Neues kennenzulernen. „In eurem Falle können dies neue Freundinnen und Freunde sein, nette Lehrerinnen und Lehrer, neue Fächer und spannende Unterrichtsthemen.“

Auch für die Lehrerinnen und Lehrer der Zinzendorfschulen sei es etwas ganz Zauberhaftes, die Schülerinnen und Schüler begrüßen zu dürfen. „Es ist etwas ganz Besonderes für uns, wenn unsere Räume wieder mit ganz neuen, neugierigen Gesichtern gefüllt werden, und wir euch nach und nach auf eurem Weg an unserer Schule begleiten zu dürfen.“

Die Gymnasiasten wurden währenddessen im Kirchensaal der evangelischen Brüdergemeine von Schulpfarrer Br. Fischer und der Abteilungsleiterin der allgemeinbildenden Gymnasien, Sr. Lutz-Marek, in feierlichen Rahmen willkommen geheißen. Während Br. Fischer gemeinsam mit den neuen Jugendreferenten Br. Wschetezka Aussagen aus der Bergpredigt auf den Schulalltag bezog, erwähnte Heike Lutz-Marek die Besonderheit des diesjährigen Schulstarts. „Ich hoffe aber dennoch, dass Ihr gut als Klassen zusammenwachsen könnt.“

Für die musikalische Begleitung der Gottesdienste sorgten auch in diesem Jahr Lehrerinnen und Lehrer.