Erzieher beenden schulischen Teil ihrer Ausbildung

Rund 30 junge Männer und Frauen haben den schulischen Teil ihrer Ausbildung zu Erziehern beziehungsweise zu Jugend- und Heimerziehern an den Zinzendorfschulen hinter sich gebracht. Nun liegt vor der staatlichen Anerkennung nur noch ein einjähriges Berufspraktikum. Der Jahrgang unter ihnen hat gemeinsam mit der Lehrerin Andrea Ebel einen fröhlichen Abschiedsgottesdienst mit viel Musik, einer kleinen szenischen Darbietung sowie guten Wünschen und Fürbitten gestaltet.

„Brücken bauen“ lautete das Motto und dies taten die Schülerinnen dann auch ganz bildlich aus Bausteinen wie Spaß, Geduld, Familie, Musik, Kompetenzen, Vertrauen und vielem mehr.

Die Abteilungsleiterin der Fachschulen, Maria-Elke Schoo-Schemmann, sprach zu den Absolventen über Gefühle. „Mein Herz ist voller Gefühle“, zitierte sie aus einem Buch „kleine und große, schnelle und langsame Gefühle.“ Es gebe Gefühle der Angst, die erlebt und bewältigt werden, Gefühle der Traurigkeit und der Wut. „Vor allem diese sind beim Reflektieren dazu geeignet, genauer hinzusehen“, sagte sie. Der letzte Schultag an den Fachschulen war jedoch eindeutig von einem Gefühl der Freude beherrscht, wie sich auch später bei der gemeinsamen Feier unter den Bäumen des Parks leicht erkennen ließ. Zuvor jedoch hatten alle ihre Zeugnisse bekommen, für besondere Leistungen wurden Celine Biamont und Louis Schmidt mit der Amos-Comenius-Medaille ausgezeichnet.

Absolventen der Fachschule für Sozialpädagogik:

Larissa Baur, Celine Biamont, Nadja Codamo, Angelina Diball, Mika Fleischmann, Melis Günay, Lars-Matthias Haas, Janine Hartmann, Robin Löffler, Sahra Mahdi, Chantal Meier, Larissa Müller, Jasmin Pachollek, Sabine Rapp, Selina Roth, Selina Schartmann, Magdalena Schiestl, Martha Schulz.

Absolventen der Fachschule für Sozialwesen:

Gina Bernardi, Marina Callies, Simon Davidsen, Lea Flaig, Constantin Ganter, Fabienne Hettich, Vera Kieninger, Alexandra Köser, Kristin Leonhardt, Leona Merth, Laura Raimondo, Louis Schmidt, Cedrik Stocker, Sina Walter.