Jubilare gestalten und prägen die Zinzendorfschulen

20.06.2022

Ein gemeinsames Sommerfest aller Mitarbeitenden am letzten Tag vor den Pfingstferien bot an den Zinzendorfschulen den würdigen Rahmen, langjährig Beschäftigten aus unterschiedlichen Bereichen für ihre treuen Dienste zu danken. Obwohl es gut sei, immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen zu begrüßen, sei es gerade für diese entscheidend, wenn sie auf „Sie treffen, die den Laden kennen“, so Schulleiterin Sr. Terno.

Die Jubilare könne nichts mehr erschüttern. „Die vierte Bildungsreform? Die überstehen Sie, wie die dritte, zweite oder erste davor“, so Sr. Terno. „Ihre Gelassenheit ist ein wichtiges Pfund im Schulgeschehen.“ Die insgesamt weit mehr als 300 Jahre Berufserfahrung seien ein großer Schatz an Erfahrungen, den die Jubilare in Schulwerk einbringen. „Das kann man in kein QM-Handbuch dieser Welt reinschreiben.“

Daher könne sich das Zinzendorfschulwerk ebenfalls geehrt fühlen – „geehrt, „dass Sie in unseren Reihen sind: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die lange Zeiträume mitgestalten, die Schule prägen, die bleiben. Die Schule kann sich freuen, Menschen zu haben, die jahraus jahrein treu ihre Arbeit tun.“

Die jeweiligen Abteilungsleiter*innen erzählten kleine Anekdoten aus dem Berufsleben der Jubilare, bevor diese aus der Hand der Schulleiterin Sr. Terno beziehungsweise des Verwaltungsleiters Br. Banholzer einen Blumenstrauß in Empfang nahmen. Seit zehn Jahren arbeiten Mechthild Fischer, Markus Luschin, Susanne Ferro und Ulrike Rieth an den Zinzendorfschulen, Bernhard Hering, Rolf Nattmann, Anna-Gina Prescha, Friederike Reis und Beatrix Feldmann konnten ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Für ein Vierteljahrhundert wurden Gabriele Jerke, Margarete Maurer und Johannes Michel geehrt, Roland Kyburz für 30 und Reiner Dorn für 35 Jahre. Am längsten in den Diensten des Königsfelder Schulwerks stand bei den diesjährigen Ehrungen Angelika Weißer, die seit 40 Jahren zum Team gehört.

Einleitend zum Sommerfest hatte Sr. Weber von der Direktion der Brüderunität allen Mitarbeitenden für ihr Engagement gedankt, nach den Ehrungen und musikalischen Beiträgen ging das Fest in ein geselliges Beisammensein über.