Mittwochsgedanken mit Br. Fischer

03.03.2021

Mittwochsgedanken mit Br. Fischer

Mit einer ungewöhnlichen Idee ermutigt Schulpfarrer Br. Fischer in den heutigen Mittwochsgedanken sein Publikum, neue Entscheidungen zu fällen und Dinge neu zu denken. "Lasst aus den Scherben etwas Neues entstehen."



Das Video ist wie immer auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.





Und das sagen Schülerinnen der zehnten Klassen des Gymnasiums zu dem etwas ungewöhnlichen Impuls des Schulpfarrers:






  • „Mir hat die Metapher mit der Müslischüssel sehr gefallen und ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, das Beste aus schlechten Zeiten zu machen und auf keinen Fall die Hoffnung aufzugeben.“


  • „Meiner Meinung nach gibt es eine gute Einleitung zum Thema, was sich dann letztendlich auf die aktuelle Situation bezieht. Es regt auch an, mehr optimistische Ansichten zu haben und nicht immer alles direkt ins negative Licht zu stellen. Außerdem ist es ein guter Einwand mit den Scherben, aus welchen man dann etwas Neues kreieren kann; so auch mit Corona. In dieser Phase, die wir zurzeit haben, lernen wir einige neue Situationen kennen, so zum Beispiel auch, mit diesen Sachen etwas anzufangen, welche unerwünscht kommen oder mit welchen man nicht rechnet. Zudem schätzen wir jetzt die früher als unwichtig empfundenen Sachen oder die, welche selbstverständlich sind, viel mehr wert, z.B. die sozialen Kontakte oder Freiheiten, aber sogar auch die Schule. Mich hat diese Rede ein wenig ermutigt, dran zu bleiben.“


  • „Wo eine Tür zugeht, geht woanders eine neue auf. Durch die Pandemie sind die kleinen Dinge die ganz großen. Man lernt Dinge wertzuschätzen, die vorher wie selbstverständlich schienen. Nichts im Leben ist selbstverständlich und ich bin dankbar für jeden Moment in meinem Leben, egal ob Höhen oder Tiefen, man nimmt aus jeder Situation etwas mit. Auch die Erfahrungen mit Homeschooling sind wertvoll. Es ist für uns alle eine schwere Zeit, die auch der Psyche einiges abverlangt und trotzdem bin ich mir sicher, eines Tages sind wir dankbar für alle Erfahrungen, die wir gemacht haben. Nun müssen wir die Situation gemeinsam meistern, alleine schaffen wir das nicht.“


  • „Wir müssen tatsächlich oft alte Sachen loslassen und uns auf was Neues einstellen. Oft bemerken wir nicht, dass uns viele Sachen belasten, weil wir uns schon daran gewöhnt haben. Obwohl es oft schwierig ist, müssen wir trotzdem unsere Komfortzone verlassen, um was Neues zu erleben und um was zu lernen.“


  • „Ich finde auch, dass aus etwas Kaputtem und Zerbrochenem etwas Neues entstehen kann. So kann aus der schlimmsten Situation am Ende vielleicht doch das Beste werden. Das gibt einem Hoffnung, dass alles irgendwann zu etwas Positivem wird.“


  • „Ja das sehe ich in den meistens Punkten auch so, aber manchmal gibt es einfach nichts Neues."


  • „Mir hat die Metapher mit der Müslischüssel gefallen. Ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, das Beste aus schlechten Zeiten zu machen.“


  • „Meiner Meinung nach stimmt, dass man langsam erschöpft ist und mehr oder weniger zusammenbricht. Die Empfehlung, den Impuls find ich sehr schön, dass man es so von einer anderen Seite sieht und sich so denkt, ja ich mach was Neues draus, wie z. B. Freundschaften schaffen etc. Ich hab auch in dem ersten Lockdown eine neue Freundschaft geschlossen, die bis heute noch hält und auch weiterhin noch halten wird und sie hat noch mal einen anderen Stellenwert gekriegt, da sie in so einer schweren Zeit entstanden ist.“