Sechstklässler lernen, wie sie sich vor Cybermobbing schützen
19.07.2017
Das Internet ist toll – aber es ist auch nicht ohne Gefahren und Fallstricke. Darin waren sich die sechsten Klassen von Realschule und Gymnasium einig, nachdem sie an einem dreistündigen Workshop über Cyermobbing teilgenommen haben. „Bring your own Device" lautete das Motto des erfahrenen Referenten Michael Weis, der mittlerweile schon zum dritten Mal an den Zinzendorfschulen zu dem Thema gastierte.Die eigenen Handys der Teilnehmer hatte er zu einem eigenen kleinen Intranet verbunden, in dem Aufgaben, Webseiten und Videos hinterlegt waren, die die Schülerinnen und Schüler zunächst in Gruppen bearbeitet haben, bevor sie sich gegenseitig die Ergebnisse präsentierten.
So haben sie zum Beispiel erarbeitet, was eigentlich genau unter Cybermobbig zu verstehen ist, und wie man sich dagegen wehren kann. Ein weiteres Thema waren die verschiedenen Sicherheitseinstellungen bei Diensten wie WhatsApp, Snapchat, Instagram & Co. „Ich habe mit dem Konzept gute Erfahrungen gemacht, weil es für die Schülerinnen und Schüler eine tolle Möglichkeit ist, ihr Gerät mal als Werkzeug zu erleben. Außerdem ist es etwas Besonders, es im Unterricht nutzen zu können“, sagt Michel Weis, der Gründungsmitglied der Medienakademie Baden-Württemberg ist und unter anderem als Referent für das Landesmedienzentrum arbeitet.