SG-Team gewinnt kreisweit den 2. Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler

28.06.2013

SG-Team gewinnt kreisweit den 2. Platz beim Deutschen Gründerpreis für Schüler

Die monatelange Arbeit hat sich gelohnt: Sarah Dold, Laura Hilt, Melina Winter und Ahmet Haliskaranfil vom SG haben beim Deutschen Gründerpreis für Schüler mit ihrer Geschäftsidee den zweiten Platz im Schwarzwald-Baar-Kreis erreicht. Am Donnerstag wurden sie in der Sparkasse Schwarzwald-Baar in Villingen für ihre tolle Leistung geehrt.
Dabei mussten sie wie richtige Unternehmensgründer ganz bei Null beginnen mit Marktanalyse, Finanzplan, Wahl der geeigneten Rechtsform über die Entwicklung von Werbeanzeigen, Erstellung einer Website und einer Pressemittelung bis hin zur  Präsentation der Idee bei einem potentiellen Kunden.
Die Schüler aus der SG1 haben im Laufe des Planspiels einen Businessplan für eine App entwickelt, mit welcher man auf seine persönlichen Gesundheitsdaten zugreifen kann. Die App erstellt individuelle Ernährungs- und Trainingspläne, erinnert per Timerfunktion an Medikamenteneinnahme oder Arztbesuche, bietet Einkaufstipps bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und vieles mehr. Mit dem direkten Verkauf an eine Krankenkasse wollte das Team einen möglichst großen Kundenkreis erreichen. Dafür haben sie ihre Idee sogar einer Krankenkasse in Villingen präsentiert.
Das Team hat im Laufe des Planspiels viel gelernt, nicht zuletzt dank der Unternehmenspaten, Gerhard Feucht von der Firma Sick Stegmann und Sabrina Finkbeiner von der Kommunikationsagentur Gruppe Drei, die sie neben ihrem Coach und Lehrer Br. Sauer durch den Wettbewerb begleitet haben. Die Schülerinnen und Schüler waren regelmäßig in den beiden Betrieben und haben die Aufgaben durchgesprochen, so haben sie beispielsweise bei der Gruppe Drei erfahren, nach welchen werbepsychologischen Kriterien eine gute Anzeige aufzubauen ist.
„Die Teilnahme am Wettbewerb hat die Schüler einiges an Zeit und Nerven gekostet“, sagt Br. Sauer. „weil die Aufgaben teilweise recht umfangreich waren und sie zuvor nicht wirklich Kenntnisse in wirtschaftlichem Handeln hatten.“ Gelohnt habe es sich dennoch - nicht nur aufgrund der guten Platzierung. „Die Urkunde macht sich bestimmt gut in der Bewerbungsmappe.“

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