Sieg beim Planspiel Börse in der Nachhaltigkeitsbewertung und weitere Platzierungen
04.02.2021
Jede Menge Preise und Platzierungen konnten die Teams der Zinzendorfschulen beim Schülerwettbewerb im Planspiel Börse der Sparkassen erzielen.
In der Nachhaltigkeitsbewertung hat das „Projekt Goldgrube“ einen tollen ersten Platz gewonnen. Hierbei geht es speziell um die Erträge mit nachhaltig eingestuften Wertpapieren. Nina Speckhardt und Yannik Storz aus der Eingangsklasse des Wirtschaftsgymnasiums erwirtschafteten mit 7533,27 Euro den höchsten Nachhaltigkeitsertrag. Julius Haller und Philipp Lauschke aus der Klasse WG2 kamen mit 5786,19 Euro als Team „02forthewin“ auf den dritten Platz in dieser Kategorie.
„Wir hatten uns von Anfang an vorgenommen, auf Nachhaltigkeit zu achten“, sagt Nina Speckhardt, „daher haben wir uns nicht nur über den Kursverlauf, sondern auch über die Unternehmen informiert.“ Das Konzept vom „Projekt Goldgrube“ war, Aktien zu kaufen, deren Kurs sinkt. „Bei SAP hat das super funktioniert. Der Kurs ist anfangs immer weiter gesunken, dann aber so stark gestiegen, so dass wir damit einen ordentlichen Profit machen konnten.“ Nicht ganz so glatt war es mit den Aktien eines anderen Unternehmens gelaufen. „Das wurde ins Ausland verkauft und die Aktien verschwanden vom Markt. Wir bekamen nur noch unseren Einsatz erstattet, der Gewinn, den wir damit gemacht hatten, war verloren.“ Insgesamt habe das Spiel sehr viel Spaß gemacht. „Es war cool.“
In der Depotgesamtwertung kam „02forthewin“ nach zwei Teams aus Donaueschingen auf den dritten Platz. Die Schüler konnten ihr Startkapital von 50000 Euro auf 58215 Euro vermehren, dicht gefolgt vom „Projekt Goldgrube“, das 57871,58 Euro erwirtschaftete. Die „not Stonks“ mit Daniel Kunick, Maik Nirca und Adrian Stutzig – alle ebenfalls aus der Klasse WG2 der Zinzendorfschulen – kamen mit 56050,05 Euro auf Platz 7.
Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Schwarzwald-Baar beteiligten sich knapp 400 Teilnehmer in 174 Teams an der 38. Runde des Online-Spiels. Elf Wochen lang hatten sie die Kursentwicklungen an verschiedenen Börsen beobachtet und Wirtschaftsnachrichten studiert, um die aussichtsreichsten Transaktionen für das eigene Depot auszuwählen.
Eine offizielle Preisverleihung hat es in dieser Runde pandemiebedingt nicht gegeben. Trotzdem freuten sich alle über ihre Urkunden und die Preisgelder.