„Sozial im Saal“: Einblick in die Praxis für angehende Fachkräfte.

17.10.2024

„Sozial im Saal“: Einblick in die Praxis für angehende Fachkräfte.

An den Fachschulen für Sozialwesen und Sozialpädagogik der Zinzendorfschulen feierte am Mittwoch die neue Veranstaltung „Sozial im Saal“ Premiere. Dabei präsentierten die großen Jugendhilfe-Einrichtungen der Region den Fachschülerinnen und -schülern ihre wertvolle Arbeit. Ziel der Veranstaltung war es, den angehenden Erzieher*innen und Jugend- und Heimerzieher*innen praxisnahe Einblicke zu geben und sie mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen. „Das haben wir erreicht“, konnte die Leiterin der Fachschulen für Sozialwesen und Sozialpädagogik, Sr. Bandholz, nach dem Event zufrieden feststellen.

Sie und die pädagogische Gesamtleiterin des Schulwerks, Sr. Terno, hatten die Veranstaltung im historischen Speisesaal des Erdmuth-Dorotheen-Hauses eröffnet, bevor sich die Einrichtungen in separaten Räumen in zwei Durchgängen vorstellten. Dadurch hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich intensiv mit zwei verschiedenen Einrichtungen auseinanderzusetzen und im Anschluss gezielt Fragen zu stellen.

Die präsentierenden Institutionen waren die Jugendhilfe-Einrichtung Mariahof, die Stadt Villingen-Schwenningen, die Stiftung St. Franziskus, die Luisenklinik Bad Dürrheim, das Berufsförderungszentrum Möhringen gGmbH, der Mutpol von der Diakonischen Jugendhilfe Tuttlingen e.V., das Zinzendorfinternat und die IHK.

Viele der Träger hatten Mitarbeitende aus der Praxis an die Zinzendorfschulen geschickt, damit diese aus erster Hand von ihrem Arbeitsalltag berichten. Bei Mutpol und der Luisenklinik sind derzeit zwei Auszubildende der Fachschulen im Anerkennungspraktikum, die interessante Einblicke geben konnten. So konnten die angehenden Fachkräfte ein realistisches Bild der beruflichen Anforderungen gewinnen.

„Wir fanden das Format schön, weil wir das Gefühl hatten, dass wir die Träger noch ein bisschen besser kennenlernen und auch Einblicke bekommen, die wir sonst nicht so oft haben“, sagte die Schülersprecherin Lilja Klausmann aus der Klasse 2BKSP2, die sich gemeinsam mit rund 80 Mitschülerinnen und Mitschülern bei „Sozial im Saal“ informierte. „Sicher war das organisatorisch ein großer Aufwand, aber es hat sich wirklich gelohnt. Wir fanden es toll, weil man dadurch auf neue Ideen kommen kann, was mit der Ausbildung alles möglich ist.“ Alle Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen für Sozialwesen und Sozialpädagogik benötigen während ihrer Ausbildung verschiedene Praktika und auch eine Stelle für das Anerkennungsjahr, bevor sie den Bachelor Professional in Sozialwesen erlangen.

Einige der Träger, wie etwa die Stadt Villingen-Schwenningen mit ihren Ganztagsschulen, suchen sowohl Erzieherinnen und Erzieher als auch Jugend- und Heimerzieherinnen und -erzieher.

Sr. Bandholz konnte sich über positives Feedback aller Teilnehmenden freuen und ist sich sicher: „Die neue Plattform ist eine echte Win-Win-Situation.“


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